Trainingslager 21.10-25.10.19

Am Montagmorgen um 815h hat unsere Trainingswoche gestartet, wie jeweils auch an den folgenden Morgen der Woche. Zusammen wurde jeweils aufgestellt und Aufgewärmt. Den Montag verbrachten wir damit, uns alle ein wenig besser kennen zu lernen, da es diesmal auch Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Tafers hatte. Nach dem anfänglichen Kennenlernen entwickelte sich schnell eine angenehme Gruppendynamik. Nebst den vier Geräten, für die männlichen Teilnehmer fünf, wurden noch Kraft und Haltung trainiert. Damit die Turner sich optimal konzentrieren konnten, gab es ausreichende Pausen und auch der Posten Polyfit trug einiges dazu bei. Der Posten Polyfit barg nicht nur jeden Tag eine neue Abwechslung für die Kinder, sondern versetzte die Kinder immer wieder aufs Neue in Entzücken, selbst die Leiter wären manchmal gerne für 25 Minuten zum Polyfit gegangen. Doch an den verschiedenen Turngeräten hatten die Kinder nicht weniger Freude. Ob sie nun an den Schaukelringen luftige Höhen erklungen mit Saltos, Auskugeln, Sturzhangwippen oder auch nur durch Schwingen, war der turnerische Fortschritt ersichtlich. Auch an Boden wurde der Fortschritt deutlich, wo zu Beginn Zögern sichtbar war, war am Schluss nichts mehr von dem zu sehen. Durch das tägliche Üben gingen die Bewegungen in Fleisch und Blut über, sodass es zur Routine wurde. So waren auch am Ende der Woche, viele Riesenfelgen am Reck zu sehen und nicht nur von den männlichen Teilnehmer. Am Reck ging es Rund! Sei es durch Felgen, Mühlumschwünge (auch Sonne genannt) oder durch Bückumschwünge. Die Erfolge liessen sich sehen, zum Leid der Turner auch manchmal an den Händen. Nichtsdestotrotz wurde immer weiter gemacht. Eine gute Pause für die offenen Hände bot der Sprung. Wo zu Beginn noch Orientierungslosigkeit herrschte, gewann schlussendlich die Kontrolle und die Orientierung in der Luft. Damit dies jedoch geschehen konnte, mussten einige hundert Meter zurückgelegt werden, bis jeder den richtigen Anlauf und Einsprung gefunden hatten. Die Turner hatten es da wesentlich leichter, denn für den Einsprung am Barren mussten sie keine hundert Meter zurücklegen bis der Einsprung stimmt. Doch auch sie mussten manchmal die Zähne zusammen beissen, vor allem beim Oberarmhang schwingen, da dieses für sie noch neu war. Nichtdestotrotz wurde auch schon bald auf dem Barren Schulterstände und abrollen geübt. Die Mutigen versuchten sich sogar am Salto-Abgang.

Im ganzem kann man die Trainingswoche mit folgenden Begriffen zusammenfassen: herausfordernd, lehrreich, Muskelkater, cool und lustig.
Die Trainingswoche war ein voller Erfolg!